Im Labor für Strukturdynamk der Hochschule Trier wird aktuell ein Simulationswerkzeug entwickelt mit der Druckaufbau in fluidtechnischen Netzwerken auf Basis eines eindimensionalen Ansatzes berechnet werden kann. Das Simulationswerkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass es die Differentialgleichungen des Systems sowohl auf einem volumenstrombasierten Ansatz, als auch einem massenstrombasierten Ansatz aufstellen und lösen kann. Dies ermöglicht sowohl die Berechnung von Hydrauliksystemen als auch die Berechnung von gasdynamischen Hochdruck-Systemen. Aktuell können bereits einfache Hydrauliksysteme berechnet werden.
Das nachstehende Bild zeigt ein beispielhaftes Modell zur Berechnung des Druckausgleichs in drei über Blenden miteinander verbundenen Behältern.
Aus der Simulation ergeben sich beispielsweise die nachstehenden Ergebnisdiagramme zu den Volumenströmen bzw. Massenströmen in den Elementen.
Mit den gewählten Simulationsrandbedingungen ergibt sich der nachstende Druckaufbau in den Behältern.